Mitteilungsblatt des Berliner Schachverbandes

von Frank Hoppe

Redakteur tritt zurück

Gegenüber dem Präsidenten und Vizepräsidenten erklärte ich heute meinen Rücktritt als Referent des Mitteilungsblattes. Grund dafür ist der Umfang meiner anderen Tätigkeiten für den Deutschen Schachbund (DSB) und den Berliner Schachverband. Zudem ist soviel an Material aufgelaufen, daß dies mit ehrenamtlicher Tätigkeit nicht mehr in eine druckreife Form gebracht werden kann. Die Erstellung eines Heftes kostet viele Stunden Arbeit, die ich leider nicht mehr investieren kann.

Das Mitteilungsblatt selbst bleibt natürlich weiter auf dieser Website online. Dieses Angebot wird ggfs. von mir weiter ausgebaut - mit Archivbeständen.

Präsident Carsten Schmidt denkt als Alternative für das Mitteilungsblatt an ein Jahres-Almanach. In Buchform sollen alle Ergebnisse, viele Berichte und Fotos veröffentlicht werden. Aber auch dieses Projekt benötigt viel Zeit, besonders wenn die Gestaltung ansprechend und keine Lose-Blatt-Sammlung sein soll. Wer traut sich das zu?!

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von Frank Hoppe

Berlin's neue Schachhoffnung Jirawat Wierzbicki

Im vorletzten Heft des Jahres 2010 steht der achtjährige Jirawat Wierzbicki im Mittelpunkt. Im Oktober spielte sich der Kleine in Sebnitz ins Rampenlicht. Er gewann die inoffizielle Deutsche Meisterschaft der Unterachtjährigen. Überraschend kam sein Sieg nicht, gehört Jirawat doch inzwischen in Deutschland zu den spielstärksten Talenten in seinem Alter. Allein drei Seiten widme ich ihm im aktuellen Heft. Vielen Dank an den Vater Jan-Daniel - ebenfalls ein guter Schachspieler - für die Auskünfte!

Mein Versprechen, den Redaktionsschluß diesmal einzuhalten, konnte ich leider nicht erfüllen - siehe den vorherigen Oktoberbeitrag. Die Arbeit am Heft ist immer immens und so einige freie Tage gehen dabei drauf. Leider leidet darunter auch die Aktualität. Politikerturnier und ND-Damenschachgala von Anfang November hätte ich gern dringehabt, doch irgendwann muß ich auch ein Heft abschließen. Zumal die von mir angepeilte Seitenzahl von 48 schon wieder überschritten war und ich schon Kürzungen und Bildverkleinerungen vornehmen mußte.

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von Frank Hoppe

Gekürztes Oktober-Heft

Keine Bange. Es sind immer noch die von mir auserkorenen 48 Seiten, die ich allmonatlich unserer Geschäftstellen-Fachfrau Bettina Bensch für die drucktechnische Weiterverarbeitung zumute. Weil ich aber die Aufstellungen der an der BMM teilnehmenden Mannschaften im aktuellen Heft auf rund zwanzig Seiten wiedergebe, ist kein Platz mehr für andere Artikel und die Standardrubriken (Editorial, Verbandsadressen, Terminplan) geblieben. Rund dreißig Seiten Material muß ich auf das Novemberheft verschieben, darunter die bereits auf der BSV-Homepage veröffentlichte Würdigung von Jürgen Fritz. Der zeigte sich nämlich vor einigen Wochen "amtsmüde" und trat den Vorsitz der Schachabteilung der TSG Oberschöneweide an Kai-Uwe Melchert ab.
Wahrscheinlich fehlt nicht mehr viel Material und ich könnte in Kürze bereits das Novemberheft bringen. Auf jeden Fall aber, werde ich wohl den Redaktionsschluß am 7. November einhalten können und es ist zu erwarten, daß das Heft wieder proppevoll wird.

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von Frank Hoppe

September-Heft endlich fertig

Ein kleiner krankheitsbedingter Ausfall - und schon war der geplante Termin am 30. September futsch.
Die nun mittlerweile eineinhalb Monate seit dem letzten Heft ließ die Nachrichtenflut noch etwas größer werden und ich mußte über 60 Seiten auf die von mir angepeilten 48 Seiten zusammenpressen. Einige großformatige Bilder, die Tabelle von der Deutschen Senioren-Einzelmeisterschaft und der Terminplan fielen dem zum Opfer. Inwieweit ich die beiden letzten Sachen im nächsten Heft unterbringen kann, ist noch unklar. Die Aufstellungen der Mannschaften für die Bundesliga, Oberliga, Regionalliga und die BMM wird dort einiges an Platz beanspruchen.

Beim Titel des aktuellen Heftes habe ich mich für Alina Rath entschieden. Die in Frankfurt/Oder studierende Berlinerin gewann im August sensationell die Deutsche Blitz-Einzelmeisterschaft der Frauen. Sie bekam den Vorzug vor einem Motiv von der Deutschen Senioren-Einzelmeisterschaft in Spandau, dem größten Ereignis im Berliner Schach im August.

Einen sehr großen Teil des aktuellen Heftes nimmt der überraschende Tod des beliebten Berliner Trainers Wilhelm Schlemermeyer ein. Er starb am 25. August.

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von Frank Hoppe

September-Heft verspätet sich

Mittlerweile haben wir schon die Monatsmitte erreicht und das fünfte Heft meiner Amtszeit ist bestenfalls zu 10 Prozent fertig. Meine zahlreichen anderen Aufgaben kosteten in den letzten Tagen die gesamte Freizeit. Aber zumindest der dicke Brocken Betriebsschach-Elo ist jetzt erledigt. Als nächstes stehen die vier Frauen-Bundesligen auf dem Plan, die ich für die Website des DSB aufbereiten muß. Nebenbei geht es noch weiter mit anderen Sachen, die auf ihre Erledigung warten und natürlich das Mitteilungsblatt. Zwei volle freie Tage und einige weitere Stunden werde ich dafür noch benötigen. Nach meinen Einschätzungen wird Heft 5 genau am 30. September erscheinen.

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von Frank Hoppe

Die Lagunow's

Heute konnte ich endlich Heft 4/2010 des Mitteilungsblattes fertigstellen - mit zweiwöchiger Verspätung. Der Beruf und die anderen Aufgaben im Schachbereich führten zu dieser Verzögerung. Dafür habe ich ab morgen eineinhalb Wochen Urlaub. Also eigentlich genug Zeit um das nächste Heft pünktlich zum Monatsbeginn erscheinen zu lassen. Aber weit gefehlt. Ich bin die ganze Zeit als Mitglied des Organisationsteams der Deutschen Senioren-Einzelmeisterschaft in Spandau beschäftigt.

Im aktuellen Heft ist der Einsatz von Elina Lagunow in der U14-Nationalmannschaft der thematische Schwerpunkt. Ich habe mir ihre Partien angeschaut und versucht, die interessantesten Augenblicke wiederzugeben. Und da Elina einen bekannten Familiennamen trägt, was lag da näher als auch über ihre Familie zu schreiben. An dieser Stelle möchte ich Juliana und Alexander Lagunow danken, die mich mit zahlreichen Informationen fütterten. Leider konnte ich dem Artikel nur Bilder von Alexander, Elina und Raphael hinzufügen. Von Juliana, die eher nur noch sehr wenig im schachlichen Rampenlicht steht, konnte ich beim besten Willen kein Bild auftreiben - und auch sie selbst hatte nichts Passendes.

Schwerpunkt der nächsten Ausgabe wird dann die schon angesprochene Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft ein. Ich habe ja genug Zeit, dafür in den nächsten Tagen Material zusammenzutragen.

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von Frank Hoppe

Internet-Comeback

Von 1997 bis 2001 war Frank Andreas Hering Redakteur des Mitteilungsblattes und er entschloß sich im Herbst 2000 zum Schritt ins Internet - ohne meine Unterstützung als damaliger und immer noch aktueller BSV-Webmaster. Die alten Seiten sind mittlerweile nur noch im Internet-Archiv zu finden, dort allerdings ohne Grafiken und die ZIP-Archive der Hefte.

Nach rund neun Jahren Unterbrechung hat das Mitteilungsblatt des Berliner Schachverbandes nun wieder seine eigene Homepage. Interessant dabei ist, daß ich nun der Redakteur bin. Das mag man zum einen mit Funktionärsmangel erklären, zum anderen damit, daß beim sehr viel Arbeit verursachenden Mitteilungsblatt nur schwer Referenten zu finden waren. Die Liste der Gescheiterten nach dem Rücktritt von Hering ist lang. Das kann daran gelegen haben, daß das Internet noch nicht Informationsmedium Nummer 1 war und auf dem Redakteur besonders viel Verantwortung lastete, um schnell und aktuell die Verbandszeitung zu veröffentlichen. Aber bereits zu Zeiten Hering's setzte ein Wehklagen bei den verantwortlichen Redakteuren ein. Es fehlten Informationen, Berichte, gut formatierte Daten, helfende Mitarbeiter. Eigeninitiative war ein Fremdwort, die Redaktionsarbeit wurde manchmal sogar an ein Ultimatum gebunden: 'Hilft mir niemand, höre ich auf'.

Mit dem Rücktritt von Redakteur Olaf Kreuchauf im März 2008 schien sich das Thema Mitteilungsblatt erledigt zu haben. Keiner wollte sich die umfangreiche Schreibtischarbeit antun und dabei immer Feuer aus dem Präsidium zu bekommen.
Nach zwei Jahren ohne Mitteilungsblatt scheint nun Ruhe eingekehrt zu sein. Meine ersten zwei Ausgaben konnte ich ohne negative Kritiken unter die Leute bringen. Hilfreich könnte dabei sein, daß der Gang in die Druckerei wegfällt, da das Heft nur noch als PDF für das Internet erscheint. Nur die Geschäftsstelle selbst druckt auf ihrem Kopierer einige Dutzend Exemplare, wobei je ein Exemplar an die Vereine geht und die anderen in der Geschäftsstelle zurückgelegt werden.

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